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Gute Gründe für Vertrauen und  Zutrauen in die Zukunft der Stadt
Wirtschaft

Gute Gründe für Vertrauen und Zutrauen in die Zukunft der Stadt

Bayreuth hat sich zu einem attraktiven Wirtschafts- und Lebensstandort entwickelt. Die Zufriedenheit bei den Unternehmen ist hoch und die Auftragslage trotz der aktuell schwierigen weltwirtschaftlichen Entwicklungen gut, was sich auch in steigenden Beschäftigtenzahlen widerspiegelt. Rund 48.000 Menschen arbeiten mittlerweile in Unternehmen im Stadtgebiet, fast 20 Prozent mehr als noch vor zehn Jahren. Damit hat die Stadt Bayreuth eine Spitzenposition in Oberfranken inne.

Wirtschaftsstandort

Das Wachstum wird anhalten, so entstehen beispielsweise am neuen Bayerischen Zentrum für Batterietechnik neue Arbeitsplätze. Auch die Technologie-Allianz Oberfranken, die in diesem Jahr im neuen Gebäude ihren Betrieb aufnehmen wird, oder der Medizin-Campus Oberfranken sorgen für neue Stellen.
Bereits ansässige Unternehmen expandieren ebenfalls: Mit der neuen Deutschlandzentrale von TenneT ist Bayreuth zu einem wichtigen Standort der deutschen Energiewirtschaft geworden. medi, einer der Weltmarktführer in der Herstellung medizinischer Hilfsmittel, expandiert ebenso wie der weltweit agierende Kindersitz- und Kinderwagenhersteller Cybex. Hinzu kommen Investitionen in den Wissenschafts- und Forschungsstandort und eine sich ständig weiterentwickelnde Universität.

Wissenschaftsstandort

Schon von der Autobahn aus weithin sichtbar ist die europaweit einzigartige Faserpilotanlage am Fraunhofer-Zentrum für Hochtemperatur-Leichtbau (HTL). Dort werden keramische Faserverbundwerkstoffe entwickelt und hergestellt, wie dies zuvor in Europa nicht möglich war. Zu den Planungen der Stadt gehört auch ein
Regionales Gründer- und Innovationszentrum, das in enger Zusammenarbeit mit der Universität auf dem Universitätscampus Räumlichkeiten für Start-ups zur Verfügung stellen und Kooperationen mit Unternehmen ermöglichen soll.

Investitionen in Bildung

Um Kindern und Jugendlichen durch Ausbildung gute Chancen bieten zu können, wird in Bayreuth in erheblichem Maße unter anderem in Schulgebäude investiert. Gleich an mehreren Gymnasien wie auch in anderen Schulen wie der Meyernberger-, Graser-, Dietrich-Bonhoeffer- oder Albert-Schweitzer-Schule stehen Modernisierungen an oder wurden bereits begonnen. Zeitgleich werden die Schulen fit für die digitale Zukunft gemacht. Hinzu kommt der ständige Ausbau an Kindergärten und Kitas. Ab Mitte 2020 soll zudem für über 40 Millionen Euro der Neubau der Gewerblichen Berufsschule beginnen.

Bahnhofsgebiet und Innenstadt

Ein Beispiel für die in der Entwicklung befindlichen zahlreichen Projekte ist der Bereich rund um den Hauptbahnhof. Auf der Achse zwischen Festspielhaus und Innenstadt entsteht ein Hotelkomplex mit fast 200 Zimmern. Bereits fertig ist die Sanierung der Markgrafenhallen hinter dem Bahnhof. Auf 8.000 Quadratmetern ist in den Hallen der ehemaligen Spinnerei ein attraktives und modernes Dienstleistungszentrum entstanden. In der Richard-Wagner-Straße,  zentral in der Innenstadt, in unmittelbarer Nähe zum Weltkulturerbe Markgräfliches Opernhaus und Richard-Wagner-Museum, hat die französische Hotelkette B&B einen Standort eröffnet, 92 Hotelzimmer stehen zur Verfügung.  Auch die Anwohner profitieren vom neuen Hotel, ein Supermarkt ist im Erdgeschoss eingezogen.

Neuer Wohnraum

Noch nicht ganz Schritt mit dem Wachstum der Attraktivität der Stadt hält der Wohnungsbestand in Bayreuth. Auch wenn hier Steigerungen zu vermelden sind: Ein ausgewogeneres Verhältnis von Angebot und Nachfrage ist noch nicht erreicht. Dies zu ändern, bleibt Daueraufgabe – auch wenn es viele Fortschritte gibt, beispielsweise die Investitionen der städtischen Wohnungsbaugesellschaft GEWOG in neue Wohnungen an der Unteren Rotmainaue und in der Tristanstraße.
Auch private Investoren sehen Bayreuth als guten Standort für Wohnungsbau. Im Stadtteil St. Georgen beispielsweise entsteht ein neues Quartier mit 110 Wohnungen, weitere Stichworte für zusätzlichen Wohnraum sind beispielsweise die Bereiche Scheffelstraße oder der Eichelberg. Zudem ist im Bereich der derzeitigen Hauptpost ein neues urbanes Quartier geplant und auf dem Areal des derzeitigen Rathauses II soll ein „Mehrgenerationen-Quartier“ entwickelt werden.

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